Berlin (dpa/bb) – Im Mordprozess um das Verschwinden der Berliner Schülerin Georgine Krüger ab 31. Juli hofft die Mutter auf Klarheit. Objektive Beweise für den Mord vor fast 13 Jahren lägen bisher wohl nicht vor, ließ die Frau über ihren Anwalt Roland Weber der Deutschen Presse-Agentur mitteilen.
Der Verdächtige soll die damals 14-Jährige im September 2006 auf dem Heimweg von der Schule gezielt abgepasst und unter einem Vorwand in einen Keller seiner Wohnung in Berlin-Moabit gelockt haben. Den Ermittlungen zufolge soll der Familienvater aus der Nachbarschaft das Mädchen bewusstlos geschlagen und vergewaltigt haben. Aus Angst vor Entdeckung habe er Georgine erwürgt und an einen unbekannten Ort gebracht. Die Leiche der Vermissten wurde trotz intensiver Suche bis heute nicht gefunden. (...)
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Beitrag erschienen in: Süddeutsche Zeitung
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