Erstmals seit 2012 gibt es wieder mehr als 80.000 Opfer in Berlin, schreibt Berlins Opferbeauftragter Roland Weber in seinem neuesten und inzwischen sechsten Jahresbericht.
Im Jahr 2018 gab es danach genau 81.263 Opfer von Straftaten, im Durchschnitt wurden im vergangenen Jahr täglich 223 Berliner bei Straftaten geschädigt. Doch während die Betroffenenzahlen weiter stiegen, sinkt die aktive Teilnahme an Strafprozessen als Nebenkläger, auch um dort Schmerzensgeld und Schadensersatz einzufordern, so der Opferbeauftragte. "Das ist besorgniserregend", so Weber gegenüber dem rbb, und müsse sich dringend ändern.
Zwar installierte Berlin im Oktober 2012 als erstes Bundesland einen Opferbeauftragten unter Justizsenator Thomas Heilmann(CDU), doch auch wenn andere Städte erst später folgten, hätten diese Berlin seit langem bei den Zahlen überholt, konstatiert der Opferbeauftragte Weber. (...)
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